SEO - Strategie und Planung

Ohne eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist deine Website zu einem Schattendasein im Internet verdammt. Um dies zu verhindern, zeige ich dir die grundlegenden Schritte, die du unternehmen musst, um deine Website auf die vorderen Plätze der Suchmaschinenergebnisse zu bringen. Dabei achte ich sowohl auf die leichte Nachvollziehbarkeit als auch auf die nachhaltige Wirkung der behandelten Vorgehensweisen. Du lernst die wichtigsten Rankingfaktoren, die Auswahl der richtigen Keywords, On- und Offpage-Optimierung und vieles mehr in meinen Blogbeiträgen über Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine Einführung in die Erfolgsmessung rundet die Blogreihe ab.

 

Setze die richtigen Ziele

Um SEO erfolgreich einsetzen zu können, müssen zunächst die richtigen Ziele gesetzt werden. Häufig wird hier zu kurz gegriffen und Ziele werden zu ungenau formuliert. »Wir sollten mit Keyword x auf Position 1 ranken«. »Wir wollen mit mehr Keywords in die Top 10.« »Wir wollen mehr organischen Traffic generieren.«

Aber warum eigentlich? Es kommt nicht darauf an, die Maßnahme x umzusetzen, sondern darauf, was dabei herauskommt.

Ihre SEO-Ziele müssen sich an Ihren Unternehmenszielen orientieren. Sie müssen konkret, objektiv messbar und terminiert sein. Nur dann können SEO-Ziele wirklich zum Unternehmenserfolg beitragen. Das sollten Ihre Erwartungen sein. Und das sollten Sie auch innerhalb Ihres Unternehmens oder gegenüber Ihren Kunden klar kommunizieren.

Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihre Unternehmensziele herunterbrechen.

Was sind die Unternehmensziele für die nächsten zwölf Monate? Wenn es sich nicht um Ihr eigenes Unternehmen handelt und Sie sich diese nicht selbst gesetzt haben, werden sie in den meisten Fällen von der Unternehmensleitung vorgegeben.

Überlegen Sie nun, wie Ihr Unternehmensbereich zu diesen Zielen beiträgt Je nachdem, wie Ihr Unternehmen aufgestellt ist, kann das zum Beispiel die Marketingabteilung sein. Also wie trägt das Marketing zu den Unternehmenszielen bei. Und dann brechen Sie das Ganze noch weiter herunter. Fragen Sie sich nun:

Wie trägt SEO zu den konkreten Marketingzielen bei?  Definieren Sie nun einen realistischen Zeitrahmen. Bedenken Sie, dass SEO-Maßnahmen Zeit brauchen. Also mehrere Wochen und in den allermeisten Fällen mehrere Monate.

Ich empfehle Ihnen daher, langfristig zu planen. Zum Beispiel zwölf Monate für Ihre Basisstrategie, die Sie dann halbjährlich oder quartalsweise herunterbrechen können. So bleiben Sie flexibel. Und bei Bedarf können Sie immer wieder nachjustieren und Ihren Optimierungsfokus anpassen.

SEO – Ziele SMART erreichen

Es ist gar nicht so einfach, die richtigen Ziele zu setzen. Am besten orientieren Sie sich dabei an der SMART-Methode. Vielleicht kennen Sie sie schon.

SMART steht für Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch und Terminiert.

Gehen wir mal ein bisschen ins Detail.

Also »Spezifisch«. Formulieren Sie genau, was Sie erreichen wollen.

Also nicht »Wir wollen mehr Traffic«, sondern

»Wir wollen unseren Traffic um 20% steigern, um 500 neue Kunden zu gewinnen, bei gleichbleibender Konversionsrate«. Das ist spezifisch.

Kommen wir zu »messbar«.

Messbar ist sehr wichtig, damit Sie Ihren Erfolg erkennen und auch kommunizieren können. Das gilt auch, wenn sich der Erfolg nicht einstellt. Dann können Sie das zumindest frühzeitig erkennen und Ihren Kurs korrigieren.

Messbar ist z.B. Ihr Website-Traffic, Ihre Konversionsrate sowie die Anzahl Ihrer Neukunden.

Kommen wir zum Thema »Akzeptanz«.

Das bedeutet, dass alle Beteiligten das Ziel als sinnvoll und motivierend empfinden. Überlegen Sie beispielsweise, was Sie mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen erreichen können. Wenn Ihr Unternehmen die Zahl der Neukunden in sechs Monaten verdoppeln möchte, in welchem Rahmen kann SEO dazu beitragen?

Und dann »realistisch«.

Sind die angestrebten Maßnahmen umsetzbar bzw. das angestrebte Ziel erreichbar?

Wenn Sie etwas anstreben, was kaum realisierbar ist, werden Sie wenig Unterstützung erhalten und leider auch selten für Ihre Arbeit belohnt werden.

Und schließlich »Terminieren«. Es muss ein fixes Datum geben.

In welchem Zeitraum soll das Ziel erreicht werden?

Nur mit dieser Angabe können Sie in den meisten Fällen Ihren Erfolg auch messen.

Orientieren Sie sich auch hier an den Unternehmenszielen und -erwartungen.

Machen wir ein Beispiel. Ein sinnvolles Ziel kann nun wie folgt formuliert werden: »Durch die Onpage-Optimierung unserer Hauptkategorie-Seiten sollen innerhalb der nächsten sechs Monate 20% mehr Traffic als im vorherigen Zeitraum generiert und 500 Neukunden mit einer Conversion Rate von 5% gewonnen werden«.

Mit solch präzisen Zielen vor Augen können Sie nun Ihre Maßnahmen entsprechend formulieren und einen Aktionsplan erstellen.

Erstellen Sie eine Erstauswertung Ihrer Website

Wie bereits in meinem SEO Einführung Blogbeitrag erwähnt, können die geeigneten SEO Maßnahmen von Website zu Website unterschiedlich sein. Dies gilt zum Beispiel für die Größe und das Alter Ihrer Website.

Wenn Sie eine relativ neue Website mit wenigen Unterseiten betreiben, haben Sie andere Prioritäten und Herausforderungen als ein großer Online-Shop, der bereits seit vielen Jahren besteht. In diesem Fall haben Sie wahrscheinlich keine oder weniger technische Probleme. Allerdings müssen Sie sich Ihre Autorität und Sichtbarkeit erst noch erarbeiten und Ihr Schwerpunkt liegt dann vielleicht eher auf der Erstellung von Inhalten und dem Aufbau von Links.

Um die richtigen Maßnahmen zu planen, ist es wichtig, sich zunächst einen Überblick darüber zu verschaffen, wo auf Ihrer Website die größten Probleme und Potenziale liegen.

Eine pauschale Aussage, welche Maßnahmen für Ihre Website am wichtigsten sind, lässt sich übrigens nicht treffen. Das hängt ganz davon ab, welche Bereiche bereits gut abgedeckt sind und wie Sie im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern aufgestellt sind.

Dazu gehört zum Beispiel, wie viel Content Sie benötigen, wie viele Backlinks Ihre Website haben sollte und wie wichtig sehr schnelle Ladezeiten Ihrer Seiten sind.

Das ist natürlich sehr wichtig für die Benutzerfreundlichkeit.

Doch was ist schnell genug für SEO? Grundsätzlich gibt es immer Optimierungspotenzial. Sie müssen herausfinden, wo der richtige Schwerpunkt für Ihre Website liegt, um Zeit und Budget sinnvoll einzusetzen.

Und das sehen Sie erst durch eine Standortanalyse. Und um Ihre Analyse dann als gut oder schlecht einstufen zu können, brauchen Sie wie gesagt einen Benchmark, also einen Vergleich mit der Konkurrenz. Aber dazu später mehr.

Bleiben wir zunächst bei der Analyse der eigenen Website. Dabei helfen SEO-Tools wie die Google Search Console, Sistrix oder Semrush.
Lassen Sie uns einen Blick auf einige Fragen werfen, die Sie beantworten sollten, wenn Sie Ihre Website analysieren.

Erstens. Ist Ihr Angebot gut und präzise beschrieben? Gibt es also Produkt- und Serviceseiten und sind diese ausreichend? Oder fehlen vielleicht wichtige Informationen? Und wie gut sind Ihre Inhalte für Suchmaschinen optimiert?

Zweitens. Gibt es weitere interessante Inhalte auf Ihrer Website? Denn vielleicht reichen Ihre Hauptseiten nicht aus und Sie benötigen weitere Inhalte, die zu Ihrem Angebot passen und optimiert sind, um in der Google-Suche gefunden zu werden.

Nehmen wir zum Beispiel an, Ihre Website hat nur zehn Unterseiten. Damit werden Sie kaum viele Besucher generieren können. Sie brauchen viel mehr Inhalte, um in der Google-Suche sichtbar zu sein.

Drittens. Gibt es technische Probleme mit Ihrer Website? Laden die Seiten zum Beispiel nur langsam oder lässt die Mobilfreundlichkeit zu wünschen übrig? Oder gibt es viele defekte Links und Fehlerseiten?

Und viertens: Wie sieht Ihr Backlink-Profil aus? Wie viele Links verweisen auf Ihre Website und wie oft erhalten Sie neue Links? Diese und andere Fragen sind ein guter Anfang.

Gerade bei großen und technisch komplexen Websites ist die Auswahl der richtigen Tools sehr wichtig. Lassen Sie sich bei der Auswahl der Tools Zeit und prüfen Sie genau, was Ihren Anforderungen und Ihrem Budget am besten entspricht. Wie gesagt, für die ersten Schritte reicht es aus, wenn Sie sich Ihre Website manuell ansehen und dann Ihre Fragen nach und nach durchgehen.

Sie können Ihre erste Analyse mit Hilfe einer Mindmap strukturieren und so Ihre Eindrücke festhalten.

Notieren Sie alles, was Ihnen sofort auffällt, und analysieren Sie in einem zweiten Schritt die einzelnen Bereiche mit Hilfe von Tools im Detail.

Analysieren Sie Ihren Wettbewerb

Für die Analyse der eigenen Website stehen zahlreiche Tools zur Verfügung. Diese sollten je nach Bedarf und Budget gezielt ausgewählt werden.

Ein Beispiel ist Google Analytics. Google Analytics ist ein umfangreiches Tool zur Analyse des Web-Traffics, das Sie kostenlos nutzen können. Damit erhalten Sie zahlreiche Informationen und Auswertungen über Ihre Besucherinnen und Besucher und deren Verhalten auf Ihrer Website.

Ein weiteres kostenloses Tool von Google ist die Google Search Console. Damit erhalten Sie einen Einblick in Ihre organische Sichtbarkeit in der Google-Suche, also wie viele Impressionen und Klicks Ihre Inhalte generieren. Weitere Funktionen sind z.B. die Auswertung Ihres technischen Setups und Hinweise auf mögliche Probleme Ihrer Website.

Beide Tools, Google Analytics und die Google Search Console, stehen Ihnen jedoch nur als verifizierter Website-Betreiber zur Verfügung.

Für den Wettbewerbsvergleich sind daher weitere Tools erforderlich, mit denen beliebige Websites analysiert werden können. Solche Tools sind zum Beispiel Semrush, Ahrefs, Searchmetrix oder Sistrix.

Unabhängig davon, welches Tool Sie verwenden, überlegen Sie sich vor der Wettbewerbsanalyse, wer Ihre SEO-Konkurrenten sind. Denn Ihre Marktbegleiter müssen nicht unbedingt Ihre einzigen SEO-Konkurrenten sein. Das heißt, Sie können verschiedene Wettbewerber für verschiedene Produkt- und Website-Bereiche und sogar verschiedene Wettbewerber für verschiedene Arten von Inhalten haben.

Und genau das sollten Sie dann in Ihre SEO-Planung einfließen lassen. Und dann priorisieren. Ihre Planung basiert also zunächst auf der Analyse Ihrer eigenen Website und dann eben auch auf der Analyse der Konkurrenz. So bauen Sie dann Ihre Strategie auf und erstellen einen konkreten Maßnahmenplan

Online Marketing, E-Mail Marketing, Direktmarketing

Formuliere einen Handlungsplan

Um das SEO-Potenzial Ihrer Website zu ermitteln, führen Sie bekanntlich eine Website-Analyse durch. So sehen Sie, welche Bereiche Sie gezielt optimieren können.

In einem weiteren Schritt analysieren Sie die Websites Ihrer Mitbewerberinnen und Mitbewerber. So sehen Sie, wo im Vergleich die größten Defizite und Potenziale liegen und welche Maßnahmen Sie mit hoher Priorität umsetzen sollten.

Wenn Sie Ihre Website überprüft und die Konkurrenzanalyse durchgeführt haben, ergibt sich daraus die Liste Ihrer SEO-Maßnahmen.

Um bei der Optimierung zielgerichtet vorzugehen und einen festgelegten Zeitplan erfolgreich einzuhalten, benötigen Sie nun einen SEO-Projektplan.

Generell sollte sich Ihre SEO-Planung an Ihren Unternehmenszielen orientieren und Ihre Ziele sollten SMART sein. Das heißt, sie sollten nach der SMART-Methode planbar und messbar sein.

In meinem nächsten Blogbeitrag geht es zur Keyword – Recherche (coming soon).

Jana Mohn, Online Business Manager (OBM)

Hej, ich bin Jana.

Webdesignerin und Webseiten Betreuung für (Solo)Selbstständige und kleine Unternehmen.

Viele haben noch immer sehr schlechte Webseiten oder gar keine, die nicht nur veraltet sind, sondern auch nicht die tatsächliche Praxis wiederspiegeln oder einen Mehrwert bieten. Es fehlt an der Authentizität und einem Mehrwert für den Alltag. Und dabei will ich helfen, das zu verbessern.

Ich bin Ihre Ansprechpartnerin für einen modernen und professionellen Onlineauftritt Ihres Businesses. Ich weiß, wie schwer es ist, sich durch den Dschungel der technischen Aspekte zu kämpfen. Ich stehe Ihnen zur Seite, wenn es um Ihre Website und Landingpages geht, ebenso beim Implementieren neuer Tools oder wenn die Technik überhandnimmt.

Feedback

Echte Meinungen von sehr realen Menschen.

Ich glaube, dass jedes Unternehmen erfolgreich sein kann, wenn es seine Zielgruppe begeistert. Deshalb arbeite ich mit dir an Lösungen, damit du genau das machen kannst. Für dein Projekt eine nachhaltige Lösung zu schaffen, hat für mich oberste Priorität. Du sollst für die Herausforderungen von morgen gewappnet, stolz auf das Ergebnis sein und möglichst lange Freude damit haben.

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