Baue deine Marke auf und binde deine Kunden
Ohne eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist deine Website zu einem Schattendasein im Internet verdammt. Um dies zu verhindern, zeige ich dir die grundlegenden Schritte, die du unternehmen musst, um deine Website auf die vorderen Plätze der Suchmaschinenergebnisse zu bringen. Dabei achte ich sowohl auf die leichte Nachvollziehbarkeit als auch auf die nachhaltige Wirkung der behandelten Vorgehensweisen. Du lernst die wichtigsten Rankingfaktoren, die Auswahl der richtigen Keywords, On- und Offpage-Optimierung und vieles mehr in meinen Blogbeiträgen über Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine Einführung in die Erfolgsmessung rundet die Blogreihe ab. In diesem speziellen Blogbeitrag geht es nun um die On-Page Optimierung bei der Suchmaschinenoptimierung. Wenn du die anderen Teile der Blogreihe über Suchmaschinenoptimierung lesen willst, diese findest du HIER.
Generell unterscheidet man bei der Suchmaschinenoptimierung die drei Teilbereiche: technische Optimierung, Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung.
Bei der Onpage-Optimierung geht es darum, dass du direkt auf deiner Website Maßnahmen durchführst. Dein Ziel ist es, zu einem bestimmten Keyword oder Thema in Suchmaschinen gefunden zu werden und deine Position im Ranking zu verbessern. Ein großer Teil der technischen Optimierung ist eigentlich auch Onpage, da er auf deiner eigenen Website durchgeführt wird. Aber für den Moment konzentrieren wir uns auf die Definition der Onpage-Optimierung als Optimierung deiner Struktur und deiner Inhalte.
Das bedeutet:
Was dabei besonders wichtig ist, erkläre ich dir im Folgenden.
Ein grundlegender Bestandteil deiner SEO-Maßnahmen ist die Website-Architektur. Eine klare Struktur hilft den Suchmaschinenrobotern beim Crawlen und Indexieren sowie deinen Besucherinnen und Besuchern, sich gut zurechtzufinden.
Leider ist das nicht immer der Fall. Wenn es keine klare Struktur gibt oder die Navigation unklar ist, entstehen Probleme. Einige Seiten haben möglicherweise keine eindeutigen Benennungen oder scheinen mehrfach vorhanden zu sein. Dadurch kann der Roboter deine Website nicht effizient crawlen und im schlimmsten Fall wichtige Dokumente nicht im Index erfassen. Auch deine Besucherinnen und Besucher haben Schwierigkeiten, sich zurechtzufinden. Eine klare thematische Struktur und logische Verlinkungen sind daher entscheidend, um die User Experience zu verbessern und potenzielle Kundinnen und Kunden nicht zu verlieren.
Lass uns anhand eines Beispiels schauen, wie es besser geht: Stell dir ein Geschäft für Haustiere vor. Die Navigation zeigt klar die Angebote für Hunde, Katzen und Vögel und verweist prominent auf eine Kontaktseite. In den nächsten Ebenen finden sich Kategorien zu Futter, Haltung und Tipps für jede Tierart. Unter diesen könnten Produkte und Blogbeiträge zugeordnet sein. Eine klare Struktur und passende Verlinkungen sorgen dafür, dass sowohl der Roboter als auch deine Besucherinnen und Besucher schnell finden, wonach sie suchen.
Die interne Verlinkung spielt dabei eine große Rolle. Links verbessern nicht nur die Navigation, sondern zeigen auch den Zusammenhang zwischen den verlinkten Seiten. Der Linktext sollte also das Ziel der verlinkten Seite klar beschreiben.
Große Websites profitieren besonders von einer gut durchdachten Navigation und Verlinkung. Zusammengefasst: Achte auf klare Navigationsbezeichnungen und Hierarchieebenen. Formuliere deine Navigation so präzise wie möglich und sorge für kurze Klickwege zu weiterführenden Informationen. Jede Seite sollte idealerweise in drei bis vier Klicks erreichbar sein, und der Linktext sollte zum Thema der Zielseite passen.
Es gibt Tools, mit denen du deine Informationsarchitektur, interne Links und Klickpfade analysieren und visualisieren kannst. So optimierst du deine Website für ein besseres Nutzererlebnis und eine effiziente Indexierung durch Suchmaschinen.
Sicherlich bist du bereits mit der internen Verlinkung vertraut und setzt sie auch auf deiner Website ein. Es gibt viele Möglichkeiten dafür:
Lasst uns kurz die Vorteile der internen Verlinkung zusammenfassen:
Lass uns genauer auf die letzten beiden Punkte eingehen, nämlich Linkautorität und Ankertexte:
Externe Links, die auf deine Website verweisen, generieren nicht nur Traffic, sondern bringen auch das, was in der SEO-Sprache als Linkjuice oder Linkliebe bezeichnet wird. Diese Links erhöhen die Relevanz deiner Website und basieren auf dem Page-Rank-Algorithmus, der der Google-Suche zugrunde liegt.
Die Verteilung von Gewicht, Relevanz oder Autorität erfolgt nicht nur über externe Links, sondern auch über die interne Verlinkung. Jeder interne Link gibt Gewicht in Form von Linkjuice an die verlinkten Seiten weiter, was deren Relevanz für das Suchmaschinen-Ranking erhöht.
Kommen wir zu den Ankertexten. Das sind die anklickbaren Texte deiner Links, die Lesenden und Suchmaschinen zeigen, worum es auf der verlinkten Seite geht. Ein geeigneter Ankertext verstärkt die Relevanz einer Zielseite für ein bestimmtes Thema oder Keyword.
Allgemeine Ankertexte wie “weiterlesen” oder “hier klicken” sollten vermieden werden, da sie nicht nur für Lesende weniger klar sind, sondern auch für Suchmaschinen und die Barrierefreiheit problematisch sein können.
Jetzt kennst du die Vorteile der internen Verlinkung und weißt, wie du Ankertexte gezielt einsetzen kannst, um die Themenrelevanz einzelner Seiten zu erhöhen. Viel Spaß und Erfolg bei der Optimierung!
Metadaten oder Metainformationen sind strukturierte Daten, die du im Quelltext deiner Website angibst. Sie dienen dazu, deine Inhalte näher zu beschreiben und Informationen für Programme wie Server, Browser sowie Crawler oder Suchmaschinenroboter bereitzustellen.
Die verschiedenen Metadaten sind der Meta-Titel, auch als Seitentitel oder Title Tag bekannt, sowie die Meta-Beschreibung. Diese erscheinen als Vorschau in den organischen Suchergebnissen und sollten ansprechend sein, um zum Klicken zu animieren. Es ist auch ratsam, deine Marke direkt im Titel zu erwähnen, sowohl für organische als auch weitere Ergebnisse.
Der Meta-Titel ist prominent als Überschrift in den Suchergebnissen sichtbar und erscheint auch als Vorschau im Browser-Tab sowie in Lesezeichen. Um ihn zu optimieren:
Nun zur Meta-Beschreibung, die etwas ausführlicher in den Suchergebnissen erscheint:
Die Optimierung aller Metadaten kann viel Arbeit bedeuten. Beginne am besten mit den wichtigsten Seiten und arbeite nach einem bestimmten Schema oder mit Templates, besonders bei größeren Websites. Teste auch verschiedene Textvarianten, um die Wirksamkeit zu maximieren.
Es kann vorkommen, dass deine Anzeigetexte in den Suchergebnissen anders erscheinen als eingegeben, da Google sie je nach Suchbegriff anpasst, um die Relevanz zu steigern. Leider kann dies frustrierend sein, aber es gehört zum SEO-Prozess dazu.
Kommen wir zur inhaltlichen Optimierung deiner Website. Im Grunde gibt es zwei Bereiche, auf die du achten solltest:
Erstens, die Strukturierung deiner Inhalte, und zweitens, die Fokussierung auf dein Hauptkeyword und Thema.
Beginnen wir mit der Strukturierung deiner Inhalte. Ein gut gegliederter Aufbau hilft Bots beim Crawlen und Interpretieren deiner Inhalte. Dadurch finden sich auch deine Besucherinnen und Besucher leichter zurecht. Gut lesbare Texte tragen zur Benutzerfreundlichkeit bei, was sich positiv auf Verweildauer und Seitenaufrufe pro Besuch auswirkt. Eine höhere Interaktion mit deiner Website ist hier das Ziel.
Achte beim Aufbau deiner Website auf logisch strukturierte Hierarchien. Die erste Ebene ist die H1-Überschrift, die als Heading 1 im Quellcode gekennzeichnet ist. Sie sollte in den meisten Fällen einmal pro Seite auftauchen und unbedingt dein Hauptkeyword enthalten. Danach folgen H2-Überschriften und weiter, bis hin zu H6. Meistens werden H1 bis H3 am häufigsten verwendet.
Zusätzlich zu einer logischen Hierarchie gibt es weitere Maßnahmen, um deine Inhalte suchmaschinen- und leserfreundlich zu gestalten. Dazu gehören Inhaltsverzeichnisse bei langen Seiten, kurze Textblöcke, einfacher Satzbau, Listen, Hervorhebungen, visuelle Elemente wie Bilder und Videos sowie interne Links.
Neben der Strukturierung ist es entscheidend, sich pro Seite auf dein Hauptkeyword und Thema zu konzentrieren. Definiere für jede Seite ein Hauptkeyword und ergänzende, sekundäre Keywords. Setze diese gezielt innerhalb deiner Seite ein und verwende sie auch in den Metadaten, insbesondere im Meta-Titel und der URL.
Deine Überschriften sind ebenso wichtig. Die H1, als essenziellste Überschrift für SEO, sollte unbedingt dein Hauptkeyword enthalten. Platziere dein Hauptkeyword auch am Anfang und im Verlauf deines Textes und achte auf eine natürliche Lesbarkeit. Der Text soll nicht erzwungen wirken, sondern sich natürlich und verständlich anfühlen.
Nutze dein Hauptkeyword auch in Bild-Dateinamen und im ALT-Attribut, um zusätzliche Informationen für die Bilder bereitzustellen. Bei der internen Verlinkung achte darauf, dass der Ankertext dem Hauptkeyword oder seinen Varianten auf der Zielseite entspricht.
Diese Optimierungselemente sind wichtig. Denke daran, deine Inhalte zunächst für deine Besucherinnen und Besucher aufzubereiten und dann für Suchmaschinen zu optimieren. Die Balance zwischen beiden ist der Schlüssel zu einer effektiven Suchmaschinenoptimierung.
Du weißt bereits, dass du im Internet mit verschiedenen Inhalten gefunden werden kannst – sei es mit deinen Haupt- und Unterseiten, Bildern oder Videos. Grundsätzlich gilt: Je mehr relevante und gut aufbereitete Inhalte du bereitstellst, desto größer ist deine Chance, gefunden zu werden. Denn jede thematisch fokussierte und optimierte Seite bietet eine weitere Möglichkeit für potenzielle Besucherinnen und Besucher, auf deine Website zu gelangen.
Gerade für kleinere Websites mit wenigen Seiten lohnt es sich, zusätzliche Inhalte zu erstellen, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen. Es geht dabei nicht nur darum, mehr Unterseiten zu produzieren, sondern wirklich relevante Inhalte zu gestalten, die zu deiner Zielgruppe und deinem Angebot passen.
Aber was macht guten Content aus?
Guter Inhalt ist:
Das bedeutet, hochwertige Inhalte führen idealerweise zu mehr Website-Traffic, einer höheren Seitenaufrufrate pro Besuch, längeren Verweildauern, Interaktionen wie Kommentaren, Downloads oder Newsletter-Abonnements sowie der Weiterverbreitung über Social-Media-Kanäle und Empfehlungen durch Backlinks. All dies kann sich direkt oder indirekt positiv auf deinen SEO-Erfolg auswirken.
Nutze die Keyword- und insbesondere die Longtail-Recherche, um Themen und Fragen deiner Zielgruppe zu identifizieren und zu beantworten. Forendiskussionen und Social-Media-Trends sind ebenfalls gute Quellen für Ideen zu eigenen Inhalten. Für die Erstellung bieten sich Informationsseiten, ein Blog, Videos und Grafiken an. Zusätzlich können Tipps, Erfahrungsberichte und Checklisten interessante Ergänzungen sein.
Teste, was für dich am besten funktioniert, was Besucherinnen und Besucher anzieht und sie zu Kunden macht. Experimentiere und optimiere kontinuierlich deine Inhalte, um deine Präsenz und Relevanz im Internet zu steigern.
Ich glaube, dass jedes Unternehmen erfolgreich sein kann, wenn es seine Zielgruppe begeistert. Deshalb arbeite ich mit dir an Lösungen, damit du genau das machen kannst. Für dein Projekt eine nachhaltige Lösung zu schaffen, hat für mich oberste Priorität. Du sollst für die Herausforderungen von morgen gewappnet, stolz auf das Ergebnis sein und möglichst lange Freude damit haben.
Die Website für unsere Ergotherapiepraxis ist wirklich toll geworden, besser als wir es uns hätten vorstellen können! Vielen Dank für die geduldige Einführung und ausführliche Beratung! Unsere Wünsche wurden alle umgesetzt und das war sicher nicht immer einfach, da wir uns manchmal selbst nicht einig waren, wie es denn aussehen soll. Jana, du hast mit Nachfragen und Beispielen aufgezeigt was geht und uns so so toll beraten. Vielen Dank für dein Engagement und die Zeit die du dir genommen hast. Du bist einfach so kompetent und extrem schnell. Wir fühlen uns bei dir gut aufgehoben und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
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